Rund um Windows, Exchange und Active Directory

Kategorie: Windows (Seite 1 von 4)

Fehlschlagende Windows 10 Feature Updates

Oder auch: Was zur Hölle – Fehler 0xc1900101-0x30018

Ich habe nun ungefähr 3 Tage lang damit verbracht, mein Lenovo ThinkPad von Windows 10 1903 nach 2004 zu migrieren. Leider kam die Installation nach dem zweiten Reboot nicht über die 60% hinaus und führte dann jedesmal ein Rollback der alten Version aus.
Der Fehlercode, den ich dann als Grund für’s Scheitern bekam, ist leider ziemlich vielfältig und kann alles Mögliche sein – von veralteten Treibern, inkompatibler Software, bis hin zu Hardwareproblemen oder zu altem Bios. Also habe ich mich drangemacht, den Bösewicht einzugrenzen, indem ich die Schritte aus dieser netten Aufzählung durchgegangen bin.

Doch leider…

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Windows 10 und inaktives Headset-Mikro

Merke: Wenn man sich ein neues Gaming-Headset kauft und sich nach der Treiberinstallation wundert, dass zwar die Kopfhörer, nicht aber das Mikro funktioniert, dann sollte man vielleicht mal in die Datenschutzeinstellung schauen. Es kann nämlich gut sein, dass man im Eifer des Gefechts irgendwann mal folgenden Schalter deaktiviert hat…

Erneuertes Zertifikat im Windows mit privatem Schlüssel verknüpfen

Im Zuge der SSL-Zertifikatserneuerungen wegen der neu signierten (Symantec)-Zertifikate die ja, wenn man sie nicht erneuert, unter Chrome ab Version 70 und auch später anderen Browsern ab mitte September Warnungsfenster anzeigen,  hatte ich für einen Exchange-Server routinemäßig einen neuen CSR (Certificate Signing Request) erzeugt. 

Doch der Zertifikatsdienstleister hat unter der Haube den originalen CSR für das Erneuern verwendet, was dazu führte, dass ich zwar ein neues Zertifikat bekam, dies aber nicht zum neu ausgestellten privaten Schlüssel passte. Stattdessen erhielt ich beim Importversuch eine Fehlermeldung, dass das Zertifikat bereits vorhanden sei (halt das bisherige). 

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WSUS cleanup – sorgenfreies Aufräumen

Nicht nur, um den Plattenplatz eines WSUS-Servers regelmäßig zu bereinigen, sondern gleichzeitig auch die SQL-Datenbank hübsch sauber und in reaktionsfreudigem Zustand zu behalten, empfiehlt sich über die grafisch erreichbaren Wartungstasks hinaus der Einsatz eines Wartungsscripts, das als geplanter Task auf dem Server regelmäßig ausgeführt wird.
Zudem kann es ohne regelmäßigen Aufräumtask im WSUS schon mal passieren, dass in der GUI bei der Anzeige aller Updates keine Rückmeldung mehr erfolgt oder die schon längst abgelehnten Treiber noch immer Speicherplatz verbrauchen.

Noch vor ein paar Jahren war das mit etwas Handarbeit verbunden. Ich hatte bis dorthin mit einem anderen Script gearbeitet.  Mittlerweile habe ich aber eine wesentlich bessere und zuverlässigere Lösung gefunden – nicht ganz ohne Grund spricht der Entwickler vom „last WSUS script you will ever need“ –
Adam Marshalls Clean-WSUS.

Windows 10-Version via Powershell ermitteln

Folgende Zeile gibt die installierte Windows-Version aus. Also z.B. 1703 oder 1709, usw.
Zum Beispiel zur Verarbeitung in Scripten, mit denen man neu hinzugekommene Apps wieder runterwerfen kann…

(Get-ItemProperty "HKLM:\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\" -Name ReleaseID).ReleaseId

Windows 10-Clients, Windows Update und Fehler 0x8024000d bei WSUS-Nutzung

Mal wieder Probleme. Diesmal brachten Clients mit 1703 und auch 1709 beim Suchen nach Updates auf dem WSUS-Server den Fehler 0x8024000d.

Im Windowsupdate-Log waren entscheidend diese 3 Zeilen, die mich der Lösung näherbrachten:

2017.11.23 19:34:10.4010252 3540 5556 Agent Failed to parse extended metadata for 6D629889-8D3F-4F26-929A-E08B8F363F49.100, hr=8024000d
2017.11.23 19:34:10.4012989 3540 5556 Agent *FAILED* [8024000D] Failed to get extended update infos
2017.11.23 19:34:10.4499203 3540 5556 Agent Exit code = 0x8024000D

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Windows Server 2016 LTSC versus Server 1709

Windows 10 im Unternehmen mit gutem Admin-Gewissen einzusetzen, ist noch mal ein extra Thema. Hier seien nur die Begriffe „Enterprise-Edition“ und ggfs. LTSB bzw. LTSC zu erwähnen.

Aber auch bei den Server-Betriebssystemen wandelt es sich nun. Wo man bislang bis zum Server 2012 R2 noch das alte Schema hatte und sich lediglich alle 2-3 Jahre mal mit einer neuen Betriebssystem-Version beschäftigen musste, gilt nun bald auch hier „Windows as a service“.

Man kann nun entscheiden, auf das bisherige Modell als LTSC (alle 2-3 Jahre neue Version, 5 Jahre Support und Updates + 5 Jahre extended Support)  zu setzen oder die innovativen unter uns, die mit cloudbasierten Technologien arbeitend, immer „on the leading edge“ sein wollen oder müssen, die 1709 zu benutzen. Letztere gibt’s aber nur in der Core- oder Nano-Version.
Viel mehr Infos darüber gibt’s hier: https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/semi-annual-channel-overview

Firefox-Einstellungen im Unternehmen verteilen

Schon vor einiger Zeit wurde ich damit mal konfrontiert und hatte keine so richtig saubere Lösung parat. Geschweige denn eine genaue Ahnung von der Reihenfolge und über welche Settings-Dateien die zahlreichen Einstellungen des Firefox beim Start importiert und gelesen werden. Geschweige denn wie Einstellungen so mitgegeben werden können, dass sie für den Benutzer unveränderbar sind.

Zuletzt war ich auf der Suche nach der elegantesten Möglichkeit, das Stammzertifikat einer internen Zertifizierungsstelle auf die Firefox-Installationen im Unternehmen zu verteilen. Bei meinen Recherchen wurde ich hier auf ein recht neues Feature aufmerksam (ab FF 49), das – einmal aktiviert – den Windows-Zertifikatsspeicher fragt, wenn eine SSL-verschlüsselte Seite  Weiterlesen

Windows 10 1607 und WSUS

Yay, noch beim 1511er anniversary update für Windows 10 war einer der kursierenden Tipps, Firmen-Rechner per GPO mit Aktivierung der Einstellung „Feature-Updates zurückstellen“ oder „defer upgrades“ in den Current branch for business zu bringen.

Diese Policy wurde allerdings mit den neuen Policy-Templates für das 1607er-Update durch eine andere Einstellung ersetzt. Wenn man eine dieser beiden Einstellungen aktiviert hat und gleichzeitig „Keine Verbindung mit Windows Update-Internetadressen herstellen“ verwendet, erhält man beim Versuch nach Updates zu suchen, den Fehler 0x8024500c. Weiterlesen

Windows 10 und Family Safety

Ganz nach dem Motto Schema unfertiger Komponenten läuft Family Safety, wenn man es unter Windows 8 für seine Kinder konfiguriert hatte, nicht mehr unter Windows 10 weiter, da die Benutzerkonten der Kids nun als Microsoft-Konten konfiguriert werden müssen…

Das allerdings hat bei mir anfangs überhaupt nicht gut funktioniert, denn nach dem Anlegen der Konten kamen die invitation-Mails nicht an und ich musste mehrere Male das komplette Prozedere wiederholen. Auf der Family Safety-Seite von Microsoft kann man dann allerdings auch nur bedingt sinnvolle Einschränkungen – z.B. beim Zeitfenster – vornehmen. Da fehlt noch einiges, würde ich sagen…

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich damit jemand Ungeübtes auseinandersetzen soll.

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