Ich lege Wert darauf, mit der Fachliteratur immer auf dem neuesten Stand zu sein. Das ist mir sehr wichtig. Insbesondere bei Linux.
😉
Rund um Windows, Exchange und Active Directory
Das nächste Problem steht ja schon unmittelbar vor der Tür…
Und das 2 Jahre, bevor ich in Rente gehe! Super. 😉
Das Y2K38-Problem:
Aus einer Testfrage:
„…Auf den Unix Servern wird ein Server Message Block (SMB) Server System eines Drittanbieters eingesetzt.“…
…Samba? :-))
…ist heutzutage schon Gold wert.
Da sitze ich nun nach meiner überstandenen Kreuzband-OP kniekühlenderweise auf dem Sofa und man muss ja doch zwischendurch ein bißchen Finanzen machen und Mails bearbeiten. Da habe ich mir also kurzerhand das Notebook von Claudi bringen lassen 😉 und selbst das Mailschreiben mit Mutt gelingt mir dank rudimentärer Grundkenntnisse mit Vi und ein bißchen Online-Hilfe fast auf Anhieb problemlos. Die Mails liegen nämlich warm und trocken bereits abgeräumt auf unserem Haus-Server im Büro.
In der Firma habe ich mich heute und gestern mit dem Upgrade von Nagios beschäftigt. Auf der bisherigen Debian Sarge-Kiste, die für die Überwachung der Server im Netz zuständig ist, lief noch ein etwas ungepflegtes Nagios 1.3. Wir wollten die zu überwachenden Dienste ein wenig erweitern und außerdem ein VBS-Downtimescript mit einbinden, welches den jeweiligen (Windows-)Server vor dem nächtlichen Neustart bei Nagios „abmeldet“, damit die Host-Down-Host-Up-Meldungen verschwinden.
Update: das Script musste datumstechnisch auf das amerikanische Format angepasst werden:
Eine Weboberfläche zur Administration der Nagios-Configfiles sollte mit Oreon installiert werden. Schließlich kennt sich nicht jeder Admin mit Linux aus. Natürlich kam eines zum anderen und ein Update „mal eben“ war natürlich nicht drin. Da ich im Internet schon was von Nagios 2.5 gelesen hatte und Debian Stable diese via apt-get gar nicht anbietet, musste erstmal ein dist-upgrade auf debian etch gemacht werden. Eine dreiviertel Stunde und 200 MB später konnte ich dann auch nagios2 installieren:
apt-get install nagios2 nagios2-common nagios2-doc nagios-plugins-basic nagios-plugins-standard nagios-plugins/testing
Außerdem installierte ich noch den apache2 gleich mit. Tja, und außerdem fehlten mir noch ein paar gd-Module und irgendwas von PHP4 war auch noch nicht drauf. Leider fehlte mir natürlich die Zeit, dies alles zu notieren. 😉 Nachdem nun die Nagios-Installation abgeschlossen war, setzte ich die alten Configs um anhand dieser Hilfe aus dem Nagios-Wiki und kopierte sie in das /etc/nagios2-Verzeichnis. Der Pfad zu den Grafiken hatte sich auch geändert und musste in der extinfos.cfg entsprechend angepasst werden (base/debian.png anstelle debian.png).
Der Parameter ‚external_commands‘ in der /etc/nagios2/nagios.cfg muss noch auf 1 gesetzt werden, damit über die Nagios-Webkonsole bzw. über externe Kommandos Änderungen durchgeführt werden können.
Die nagios.cmd, die sich standardmäßig im Verzeichnis /var/lib/nagios2/rw/ befindet, hat oftmal falsche Berechtigungen nach der Installation. Hier steht, was gesetzt werden muss.
Am Montag kommt dann Oreon an die Reihe; das habe ich heute nur installiert. Ich hoffe, dass der Import der Nagios-Settings recht einfach funktioniert.
20 ways to Secure your Apache Configuration
Apache absichern – ein paar nützliche Tipps.
Die Modulverwaltung im Kernel >2.5 hat sich komplett geändert.
Die Module werden nicht mehr über ‚modutils‘ und der /etc/modules.conf verwaltet, sondern mit dem unbedingt notwendig installierten Paket ‚module-init-tools‘. Die Modulkonfig liegt (auch?) unterhalb von /etc/modprobe.d.
Die weiteren Pakete müssen mit den entsprechenden Versionen ebenfalls installiert sein:
Software Package Minimum Version Kommando zum anzeigen der Version
binutils 2.12 ld -v
e2fsprogs 1.29 tune2fs
gcc (GNU C Compiler) 2.95.3 gcc –version
make (GNU make) 3.78 make –version
module-init-tools 0.9.10 depmod -V
procps 3.1.13 ps –version
util-linux 2.10o fdformat –version
Da Freeswan ja nun bald nicht mehr ist, hier die Nachfolger:
http://www.strongswan.org/
(der hat die X509-Zertifikatsunterstützung für freeswan implementiert)
http://www.kame.net/ (openBSD…?)
http://www.openswan.org/ (auch einige Entwickler von freeswan…)
1.) dd if=/dev/hdb1 of=/mnt/bootsek.lin bs=512 count=1
Falls man mal vergessen hat: Erst mal mit SuSE-CD booten, „installiertes System“ hochfahren mit Startparameter „manual /dev/hdb1“
1.) dpkg –purge $paketname
2.) apt-get -f install
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