Weblog vom Boettjer

Rund um Windows, Exchange und Active Directory

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Windows 10-Version via Powershell ermitteln

Folgende Zeile gibt die installierte Windows-Version aus. Also z.B. 1703 oder 1709, usw.
Zum Beispiel zur Verarbeitung in Scripten, mit denen man neu hinzugekommene Apps wieder runterwerfen kann…

(Get-ItemProperty "HKLM:\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\" -Name ReleaseID).ReleaseId

Windows 10-Clients, Windows Update und Fehler 0x8024000d bei WSUS-Nutzung

Mal wieder Probleme. Diesmal brachten Clients mit 1703 und auch 1709 beim Suchen nach Updates auf dem WSUS-Server den Fehler 0x8024000d.

Im Windowsupdate-Log waren entscheidend diese 3 Zeilen, die mich der Lösung näherbrachten:

2017.11.23 19:34:10.4010252 3540 5556 Agent Failed to parse extended metadata for 6D629889-8D3F-4F26-929A-E08B8F363F49.100, hr=8024000d
2017.11.23 19:34:10.4012989 3540 5556 Agent *FAILED* [8024000D] Failed to get extended update infos
2017.11.23 19:34:10.4499203 3540 5556 Agent Exit code = 0x8024000D

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Windows Server 2016 LTSC versus Server 1709

Windows 10 im Unternehmen mit gutem Admin-Gewissen einzusetzen, ist noch mal ein extra Thema. Hier seien nur die Begriffe „Enterprise-Edition“ und ggfs. LTSB bzw. LTSC zu erwähnen.

Aber auch bei den Server-Betriebssystemen wandelt es sich nun. Wo man bislang bis zum Server 2012 R2 noch das alte Schema hatte und sich lediglich alle 2-3 Jahre mal mit einer neuen Betriebssystem-Version beschäftigen musste, gilt nun bald auch hier „Windows as a service“.

Man kann nun entscheiden, auf das bisherige Modell als LTSC (alle 2-3 Jahre neue Version, 5 Jahre Support und Updates + 5 Jahre extended Support)  zu setzen oder die innovativen unter uns, die mit cloudbasierten Technologien arbeitend, immer „on the leading edge“ sein wollen oder müssen, die 1709 zu benutzen. Letztere gibt’s aber nur in der Core- oder Nano-Version.
Viel mehr Infos darüber gibt’s hier: https://docs.microsoft.com/en-us/windows-server/get-started/semi-annual-channel-overview

Firefox-Einstellungen im Unternehmen verteilen

Schon vor einiger Zeit wurde ich damit mal konfrontiert und hatte keine so richtig saubere Lösung parat. Geschweige denn eine genaue Ahnung von der Reihenfolge und über welche Settings-Dateien die zahlreichen Einstellungen des Firefox beim Start importiert und gelesen werden. Geschweige denn wie Einstellungen so mitgegeben werden können, dass sie für den Benutzer unveränderbar sind.

Zuletzt war ich auf der Suche nach der elegantesten Möglichkeit, das Stammzertifikat einer internen Zertifizierungsstelle auf die Firefox-Installationen im Unternehmen zu verteilen. Bei meinen Recherchen wurde ich hier auf ein recht neues Feature aufmerksam (ab FF 49), das – einmal aktiviert – den Windows-Zertifikatsspeicher fragt, wenn eine SSL-verschlüsselte Seite  Weiterlesen

Die Crossfit-Sache oder: Anderthalb Jahre Nordlicht

Vor knapp anderthalb Jahren kam ich in die Crossfit-Box, weil ich vorhatte, statt der eintönigen und immer gleichen Übungsausführungen an den Geräten im Studio mal etwas Neues zu probieren.
Ich hatte immer Sport gemacht und suchte eigentlich nur einen Fitnessstudio-Ersatz, bei dem ich meine Ziele erreichen könnte – moderaten Muskelaufbau und damit verbundener Entlastung der geschundenen Kniegelenke und die Möglichkeit, mich auszupowern, denn ohne geht nicht.
Außerdem passte es mir ganz gut, eine Fitness-Location zu finden in der Gegend, in die ich dann ein paar Monate später umziehen würde. Neue Leute kennenlernen und so. Jörn als alten Schulfreund kannte ich ja schon mal. Da war der erste Schritt schnell getan. Weiterlesen

Windows 10 1607 und WSUS

Yay, noch beim 1511er anniversary update für Windows 10 war einer der kursierenden Tipps, Firmen-Rechner per GPO mit Aktivierung der Einstellung „Feature-Updates zurückstellen“ oder „defer upgrades“ in den Current branch for business zu bringen.

Diese Policy wurde allerdings mit den neuen Policy-Templates für das 1607er-Update durch eine andere Einstellung ersetzt. Wenn man eine dieser beiden Einstellungen aktiviert hat und gleichzeitig „Keine Verbindung mit Windows Update-Internetadressen herstellen“ verwendet, erhält man beim Versuch nach Updates zu suchen, den Fehler 0x8024500c. Weiterlesen

Windows 10 und Family Safety

Ganz nach dem Motto Schema unfertiger Komponenten läuft Family Safety, wenn man es unter Windows 8 für seine Kinder konfiguriert hatte, nicht mehr unter Windows 10 weiter, da die Benutzerkonten der Kids nun als Microsoft-Konten konfiguriert werden müssen…

Das allerdings hat bei mir anfangs überhaupt nicht gut funktioniert, denn nach dem Anlegen der Konten kamen die invitation-Mails nicht an und ich musste mehrere Male das komplette Prozedere wiederholen. Auf der Family Safety-Seite von Microsoft kann man dann allerdings auch nur bedingt sinnvolle Einschränkungen – z.B. beim Zeitfenster – vornehmen. Da fehlt noch einiges, würde ich sagen…

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich damit jemand Ungeübtes auseinandersetzen soll.

Windows Remote-Verwaltung via Powershell

Zwar schon ein paar Jahre alt, aber besonders die 1:n-Verwaltung ist immer noch sehr praktisch.

Auch die Desired State Configuration, die mit Powershell 4.0 gekommen ist, ist nützlich zur einheitlichen und identischen Vorbereitung von Servern, z.B. für identische Verzeichnisse, Rollen, Features, usw.

Mal abschalten: Geistreiches Nichtstun

Interessanter Artikel: http://www.zeit.de/2010/49/Geistreiches-Nichtstun

Sicheres W-LAN mit IEEE 802.1X und NPS-RADIUS mit Windows Server 2012

Guter Leitfaden, auch bei einem notwendigem Umzug, bei mir gerade Umzug von IAS 2003 nach NPS 2012.

Update: Sicheres W-LAN mit IEEE 802.1X und RADIUS mit Windows Server 2012 » Bents Blog » Von Bent Schrader.

Hinzuzufügen wäre nur folgendes:
Aufgrund der EAP (PEAP)-Implementierung kann man nur gegen ein Zertifikat zur Zeit validieren. D.h. entweder gegen Computerkonten ODER Benutzerkonten der Domäne, nicht beides in der Bedingungssteuerung der WLAN-Netzwerkrichtlinie des NPS. Um z.B. BYOD-Geräte zu verhindern, deren Nutzer sich mit ihrem gültigen Domänenbenutzer an diesen Geräten erfolgreich authentifizieren können, wäre wohl die Filterung auf Computer geeigneter.
Zu beachten war bei mir aber, dass in der GPO, die die Drahtlosnetzwerkrichtlinie konfiguriert, an einer Stelle angepasst werden muss, damit die NPS-Bedingung auch zuverlässig mit dem übereinstimmt, was dort ankommt.
Im Dropdown der Drahtlosnetzwerkrichtlinie, dort wo festgelegt wird, ob die Authentifizierung gegen Benutzer, Computer oder wahlweise eines von beiden erfolgen soll, sollte NUR Computer ausgewählt werden. Ansonsten versuchte sich der Client immer zunächst mit den Benutzer-Credentials anzumelden, obwohl in der NPS-Richtlinie eine Computergruppe als Bedingung angegeben war. Das klappte dann nicht.

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