Rund um Windows, Exchange und Active Directory

Kategorie: Maus-Haus (Seite 1 von 4)

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Und hier ein paar neuere Bilder vom Ausbau-Projekt. Mittlerweile ist Jasper schon in sein neus Zimmer eingezogen und auch das Wohnzimmer ist bereits fertig. Aber einige Räume fehlen noch.

Ein kurzer Rückblick.

Mit den Maurern kam der große Dreck…

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Durchbrüche wurden gemacht…

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Das Wohnzimmer bekam sein Fachwerk als zusätzliche Stütze für das OG…

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…und auch im OG tat sich was. Max‘ Zimmer:

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…und unser neues Bad im OG entstand so ganz allmählich:

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Neue Räume entstehen…

Über dem Wohnzimmer. Zwei Tage nach dem Einbau der Balkenlage entstehen nun über dem Wohnzimmer bereits neue Räume…

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Wohnzimmer – Fachwerk

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Das Wohnzimmer

Staubig, 9 Meter hoch und kalt. Drahtseile hängen herab. Stromkabel herum. Wohnlich ist es dort momentan jedenfalls nicht. 😉

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Mein Geburtstagsgeschenk!

Der erste Fahnenappell, pünktlich vor dem DFB-Pokalfinale am kommenden Samstag in unserem Garten:

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Aber man, war das ein Akt! Warum? Hier also die „Geschichte“…

Obwohl ich ja erst in einigen Wochen Geburtstag habe, fand ich neulich in einer von Claudi fahrlässig weggelegten Einkaufstüte unabsichtlich (!) einen Rest Verpackung . Gerade-heraus und ohne weiter nachzudenken, sagte ich dann laut, was ich auf dem Verpackungsrest in der Tüte gerade las: „Werder-Fahne“?? Claudi ärgerte sich natürlich ziemlich – ich übrigens auch, weil ich’s mit einigen Sekunden Nachdenken bestimmt gar nicht „offiziell“ bemerkt hätte.
Nun ja, nachdem ich also dann von Claudi zähneknirschend einen 6-Meter-Fahnenmast plus besagter Fahne überreicht bekam, machte ich mich gleich an die Planung des Standorts.
Als auch dieser so ziemlich feststand, las ich dann, was man denn so bräuchte, um die Fahne wind- und umsturzsicher im Boden zu befestigen. Auf der Packung stand tatsächlich eine Empfehlung von 80×80 cm bei 85 cm Tiefe, was ja so ziemlich genau 544 Litern entspricht. Auch davon noch nicht abgeschreckt fuhr ich dann am nächsten Wochenende zum nächsten Baumarkt, um mal zu gucken, was denn so ein Sack Estrichbeton an Frischbeton ergibt und um dann gleich ein paar Säcke mitzunehmen: 20 Liter stand dort. Die Zahl schnell in den Taschenrechner meines Handys eingetippt…ergab tatsächlich 27,2 Säcke, die ich nach Anleitung benötigen würde!!
Neee, so nicht! Ich machte erstmal kehrt und informierte mich während der nächsten Tage im Internet und bei Bekannten, was denn nun „wirklich“ benötigt würde! Also mal ehrlich: Als Retter der Zementbranche wollte ich nun nicht in die Geschichte eingehen und einen mehr als eine Tonne schweren Betonklotz im Garten zu haben, fand ich auch unter anderen Gesichtspunkten ein wenig übertrieben. Nun habe ich mich schlussendlich für 8 Säcke Beton entschieden – was ungefähr einem Fundament von 50×40 cm entspricht, bei 90 cm Tiefe. Das sollte nun wirklich reichen!
Also, liebe Frauen: Wenn Ihr Euren Männern mal ein Wochenende Fitnessstudio schenken wollt, könnt Ihr das tun…oder aber ihm einen Fahnenmast schenken! 😉

Vordach Teil 2

Um nun nach diesem Wochenende nochmal das Resultat zu präsentieren – bis auf die Spitze ist jetzt (fast) alles fertig. Sogar die Spots und den Bewegungsmelder habe ich gestern Abend noch eingebaut.

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Unser Vordach

Nun haben wir endlich unseren trockenen Eingangsbereich: Unser Vordach wurde Samstag aufgebaut. und das Gute dabei war auch, dass wir endlich einen Teil der Dachziegel, die seit jeher in unserer Garage lagern, aufbrauchen konnten. Leider hatten wir nicht genügend Ortgangsteine, weswegen der Ortgang über dem Gesimskasten mit normalen Latten verkleidet werden musste. Aber das muss ja nicht ewig so bleiben. 😉
Am nächsten Wochenende bekommt unser Vordach dann seinen weißen Anstrich. Vorn wäre noch Platz für Werbung! :-))

Wie unser Vordach entstand…

9:33 Uhr:

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10:45 Uhr:

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11:45 Uhr:

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Heute Mittag dann:

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Das war 2008

Hätte ich Jörns Jahresrückblick nicht gelesen, wäre mir doch glatt entfallen, hier auch noch eine kleine persönliche Zusammenfassung des Jahres zu schreiben. Also, Jörn, bin ich sogar noch später dran, als Du! 😉

Was das Haus angeht, ist 2008 auch bei uns sehr ruhig verlaufen. Bei jedem Hausbesitzer gibt es eine Phase, wo man einfach auf Ausbauten, Renovierungen, Umgrabungen usw. keinen Bock hat. Meist ist das offenbar so im 3. oder 4. Jahr der Fall. 🙂 Ansonsten sind eigentlich nur Einrichtungsgegenstände hinzugekommen – Schränke, Regale, usw. Zu tun gibt es sowieso noch reichlich. Im Frühjahr geht’s los mit dem Eingangs-Vordach, vielleicht kommt noch die eine oder andere Sache dazu. Als nächstes größeres muss z.B. im Flur eine Decke eingezogen werden mit Balkenlage und 2 neuen Türen. Aber das kann sich auch noch bis 2010 hinziehen. Dachboden ausbauen, Elektrik verlegen, usw. kommen dann noch einige Zeit später hinzu.

Die Kinder wachsen schneller aus ihren Sachen, als man kaufen kann. Sie wachsen und gedeihen also prächtig. Dieser Spruch „wie die Zeit vergeht“ bekommt für einen erst richtig Sinn, wenn man über 30 ist und/oder Kinder hat. 🙂
Max kommt nächstes Jahr schon in die Schule und freut sich schon richtig drauf. Jasper ist ein kleiner Rabauke, lebhaft, aufgeweckt und liebenswert.
Claudi arbeitet seit September 30 Stunden in der Woche. Sie hält mir trotz der Belastungen immer den Rücken frei, damit ich lernen kann. Dafür kann ich ihr gar nicht genug danken.

Lernen…ja, das Studium nimmt sich auch seine Zeit. Aber immerhin liegt das Meiste hinter mir. Es ist schon eine ziemliche Herausforderung, diese ganzen Dinge parallel zu meistern – Familie, Haus, Studium, Arbeit. Nebenbei mache ich noch 2x in der Woche Sport, um mich fit zu halten. Da bleibt nicht mehr viel Zeit für andere Dinge. Aber nächstes Jahr sollte es dann wieder ruhiger werden.

In der Firma hat sich in meiner Richtung nicht viel getan. Halt - stimmt nicht ganz: immerhin bin ich seit Ende letzten Jahres verantwortlicher Ausbilder von mittlerweile 3 Azubis zum Fachinformatiker. Ansonsten bin ich dieser Tage aber auch ganz froh über eine gewisse Routine, denn so bleibt mir mehr Zeit und Konzentration für das Studium. Ich kann auch sagen, dass mich die Firma in dieser Richtung schon gut unterstützt.
Leider konnte ich mich natürlich auch beruflich wie privat nicht so sehr in einige technische Bereiche einarbeiten, wie ich es sonst getan hätte. So habe ich außer die MCSE-Aktualisierung im Frühjahr nicht viel in fachlicher Hinsicht machen können.

Das Blog dient mir immer noch in erster Linie als persönliche Erinnerungshilfe und dem, für was ein Blog in der Anfangszeit auch gedacht war. Gern würde ich hin und wieder mal ein bißchen mehr schreiben, aber das scheiterte entweder an der mangelnden Zeit oder aber am Inhalt, der einfach nicht in die Öffentlichkeit gehört. In Zeiten, wo die Begriffe „Online-Reputation“, usw. immer mehr an Bedeutung gewinnen, muss man – auch in Verantwortung für andere - sehr genau überlegen, was man veröffentlicht und was lieber nicht.

So, nun wollen wir mal schauen, was 2009 bringt. Gute Vorsätze habe ich keine (Claudi schon ;), Pläne und Ziele natürlich schon. Guten Rutsch!!

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